Urbane Dörfer
Die Genossenschaft Urbane Dörfer aus Bern ist Co-Entwicklerin und zukünftige Globalmieterin des Weberguts.
Das Webergut wird zur Genossenschaft
Sobald der Umbau des Weberguts dereinst abgeschlossen ist, ziehen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter des «Urbanen Dorfes Webergut» ein: Diese mietet die gesamte Liegenschaft mit einem Globalmietvertrag.
Wer zukünftig im Webergut wohnen oder arbeiten möchte wird Genossenschafterin oder Genossenschafter des Weberguts. Im Sinne einer Gemeinschaft organisieren und verwalten sie ihre «Lebensgrundlage Webergut» selbst. Die Genossenschaft kümmert sich künftig um die Bewirtschaftung und Ausgestaltung der Gemeinschaftseinrichtungen wie Gemeinschaftsraum, Terrasse, Bibliothek, Sauna, Gäste-/Jokerzimmer, Werkstatt und Garten. Ob es um die Pflege der Permakultur oder die Organisation eines Familienfests im Gemeinschaftsraum geht, die Genossenschaft bietet den Rahmen und speist sich aus dem Engagement und den Eigenleistungen der Bewohnerinnen und Bewohner.
Grundsätze der Genossenschaft
Alle Bedürfnisse und Ideen haben Platz. Die Anliegen der Mieterschaft werden diskutiert und neue Ideen aufgeschlossen angegangen. Das Ziel der Stiftung Abendrot und der Genossenschaft Urbane Dörfer ist es, den Dialog zwischen allen zukünftigen Mieterinnen und Mietern auf dem Webergut zu fördern.
Die Genossenschaft ermöglicht nachbarschaftliches Zusammenleben. Sie trägt Sorge, dass sich alle Bewohnerinnen und Mieter auf dem Areal Webergut wohl fühlen können und gehört werden. Die Genossenschaft fällt Ihre eigenen Entscheidungen, legt als Globalmieterin die Hausordnung fest und formt ihre Gemeinschaft, die aus Genossenschafterinnen und Genossenschaftern besteht, selbst. Der Vorstand dient als Bindeglied zur Eigentümerin und kümmert sich um den Austausch mit der Gemeinde Zollikofen.
Mehr erfahren
Im Rahmen regelmässiger öffentlicher Infoanlässe informieren die Urbanen Dörfer über das Projekt und die aktuellen Entwicklungsschritte. Dabei bietet sich Raum für ein Kennelernen, individuelle Fragen und Mitwirkungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.